Ein fester Bestandteil in der Diskographie von Markus Schulz sind seine jährlichen Mix-Compilations, die sich immer auf einen ganz bestimmten Ort fokusieren. In diesem Jahr ist es die osteuropäische Metropole Prag, von der sich der gebürtige Deutsche inspirieren lies. Mit Prag und seinem Club-Nachtleben verbindet Markus Schulz seit Jahren ein besonderes Verhältnis. So war er zum Beispiel Headliner der Transmission Events (wie zuletzt im November 2010).
Die Clubgänger in Osteuropa haben Trance und Progressive in einer ganz neuen Größenordnung für sich entdeckt und feiern die Musik im ganz großen Stil – egal ob bei Underground-Raves, in mehrstöckigen Super-Clubs oder riesigen Arena-Events. Mein Ziel war es, mit Prague ’11 ein musikalisches Abbild dieses Phänomens zu zeichnen.
Für die Tracklist der Prague ’11 wählte er 29 exklusive und teilweise unveröffentlichte Produktionen von Eelke Kleijn, Rex Mundi, Space Rockerz, Skytech, Mike Foyle, Wippenberg und weiteren Künstlern aus und verscholz diese zu zwei Mixen. Diese spiegeln zum einen natürlich den deepen-progressiven Coldharbour-Sound wieder, zum anderen geht Prague ’11 aber im Vergleich zu seinen Vorgängern mehr in Richtung PeakTime- und BigRoom-Sound. Definitiv eine Mix-Compilation zum feiern! Hier ein genauerer Blick auf die Tracklist:
Randnotiz: Wie man an der Tracklist deutlich erkenn kann, sind fast keine Vocaltracks vorhanden. Für eine Mix-CD die bei Armada Music erschienen ist, ist das tatsächlich eine Erwähnung wert. ;)